Klassenobj. als Parameter b. d. Instanzierung von Klassen ?

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BlackJack

@mephisto-online: Der Datenbankentwurf steht also schon? Und es sind schon Daten vorhanden? Dann würde ich für den Zugriff darauf SQLAlchemy empfehlen. Denn spätestens wenn eine Weboberfläche dazu kommt möchte man die SQL-Klassen von Qt vielleicht nicht unbedingt als Abhängigkeit haben.

Modellieren musst Du trotzdem noch es sei denn Du willst das Modell von C, C#, und Java 1:1 auf Python übertragen, was aber keinen Sinn macht — dann braucht man keine andere Programmiersprache zu verwenden. Zumal zumindest C so stark von C# und Java abweicht, das da wahrscheinlich auch schon Unterschiede beim Modell bestehen.
mephisto-online
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Ja, Danke. GsD habe ich mit dem Datenbank-Zeugs und SQL nicht mehr sehr viel zu tun (habe aber die DB damals eingerichtet). Einer von uns hat das aber ziemlich gut drauf (er hat noch nie was anderes gemacht und wahrscheinlich ist mittlerweile auch nicht mehr viel übrig von dem, was ich damals mal eingerichtet habe. Irgendwie hat er ständig daran rumgefummelt). Er meint, er könnte die Daten irgendwie aus der MSSQL-DB exportieren in wieder nach mysql (mariadb) importieren. Da bin ich auch mal gespannt, ob das klappt. Habe gelesen, dass das wohl nicht ganz so einfach ist...

Aber für die Zugriffe auf die DB bin ich sehr wohl zuständig. Ich bin da aber vielleicht zu naiv, was Web-Interfaces angeht (habe ich noch nie gemacht). Eigentlich dachte ich, dass ich das alles mit Qt erschlagen kann. Muss mich wohl mal damit auseinandersetzen, damit ich mir da jetzt mit den Qt-SQL-Libs nichts verbaue.
SQLAlchemy is the Python SQL toolkit and Object Relational Mapper that gives application developers the full power and flexibility of SQL.
Quelle: http://www.sqlalchemy.org/

Das klingt ja eigentlich phantastisch ! Werde mir SQLAlchemie auf jeden Fall mal näher anzuschauen.

Danke für den Tip ! :wink:

P.S.: Vielleicht noch nen Tip für ne gute Datenbank-Designer-GUI für Linux ? Mein Kollege ist MS gewohnt.
Leonidas
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Ich deisgne Datenbanken indem ich Models schreibe und schaue was rauskommt. Händisches Datenbankdesign mit irgendwelchen Designern finde ich ziemlich suboptimal, weil man dann immer die Models hinterherbaut und dann feststellt dass das alles nicht so optimal ist. Wir arbeiten gerade an einer mit dem Postgres Designer gemachten Datenbank, und die Relationen sind total furchtbar, weil man für alles ständig verschiedene Dinge joinen muss, die so nicht notwändig wären.
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snafu
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Sirius3 hat geschrieben:das Konstrukt eine Exemplar einer Elternklasse zur Initialisierung einer Kindklasse zu verwenden, hört sich für mich nicht nach einem guten Design an.
Zumindest in Fällen, wo die Kind-Klasse lediglich ein Wrapper für ihre Basisklasse ist und die selbe Schnittstelle anbietet (s. Dekorator-Pattern), kann man das IMHO durchaus so machen.
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