@tom1968: Ist die Schnittstelle denn bei einfachen Attributzugriffen (also auf das "blanke" `.wert` im Beispiel) unklar? Man kann doch dokumentieren, dass ein Objekt in `.wert` den zugewiesenen Parameter gespeichert hat. Oder geht es dir um read-only-Zugriffe, bei denen der Benutzer nicht nachträglich noch etwas verändern soll?
Es ging mir genrell eher um die Frage was genau mit 'unsäglichen' Gettern und Settern gemeint ist und auch darum inwieweit man direkt in Objekte unter Umgehung von Methoden "reingreifen" soll.
Ich kam auf dieses Thema über die Buchbesprechung "Python 3 lernen und professionell anwenden" von Michael Weigend - dort wurde das kritisiert und ich habe die Seite im Buch gefunden und wollte mich nun nur rückversichern dass ich das richtig verstehe.
@BlackJack
Danke für das Beispiel, wobei mir die Codeersparnis noch nicht so ganz klar ist. Die Methode ist ja nach wie vor vorhanden, was man sich spart ist eigentlich nur dass der Aufruf kürzer ist, also:
beispiel.wert statt beispiel.wert() , ja nach Methodennamen und je nachdem wie oft man diesen Wert braucht mögen die Unterschiede natürlich schon größer sein.
Ich halte es für leichter lesbar, wenn kein zusätzlicher Code erforderlich ist um auf das Attribut zugreifen zu können.....
Mir gehts eher andersrum. Aber gut, das ist jetzt eher theoretisch (bei mir) denn bei dem einen richtigen Progarmmm das ich bisher in Python geschrieben habe kam der Fall nie vor dass ich auf ein einzelnen Wert der Klasse direkt (von außerhalb der Klasse) zurückgreifen mußte.
Thomas