Vielen Dank für die zügigen Antworten
Na ja, in Scipy sollen Rechenoperationen mit großen Matritzen gemacht werden,
also wo wir das mal überschlagen haben waren das so um die 500 Rechenoperationen.
[quote="lunar"Im Übrigen kann man derlei Ungemach vermeiden, indem man
vor Projektbeginn über die Anforderungen und die Abhängigkeiten nachdenkt.[/quote]
Ja das stimmt, wir waren eigentlich froh das wir am Anfang Scipy gefunden haben. Da hat noch niemand nachgeschaut obs das auch für Python 3 gibt
Das ganze Programm ist jedenfalls auf dem Zettel sehr Modular aufgebaut. Wir würden dann her gehen und das Modul
umschreiben, wenn es Scipy unter Py3 gibt. Abgabe des Projektes ist Februar 2011. Da wir da aber noch unseren Master an
der Einrichtung machen wollen, können wir das Modul sicherlich auch später aktualisieren. Hauptsache es funktioniert erst einmal
bei der Abgabe
lunar hat geschrieben:@mathman: Was ist daran so schlimm, das Programm in Python 2 zu schreiben? So kompliziert ist das auch nicht.
Sicherlich nicht, aber z.B. unter Ubuntu wird Py2 nur noch bis Ende 2010 unterstützt! Unser Programm bemisst Spannbetondurchlaufträger und soll auch den Rechenweg "per Hand" unserer Meinung nach mit ausgeben. Nutzen daran haben die Studenten die nach uns kommen, da es zur Lehre benutzt werden soll. So nen Programm hätte ich auch gern gehabt um mir unendlich Aufgaben generieren zu lassen mit Lösungsweg. Na ja, jedenfalls soll das Programm länger an der Einrichtung laufen und Py2 wird in geraumer Zeit sicherlich eingestellt werden und dann läufts nicht mehr, ergo programmieren wir das in Py3 für ne länger Lebenszeit
Hyperion hat geschrieben:Naja, Ihr könntet das andere Programm (Python2) ja einfach per subprocess-Modul callen - dort gebt ihr halt einfach den Pfad zum Python2-executable an.
Es kommt natürlich auch drauf an, wie oft ihr das benötigt, wie "schnell" das alles laufen soll usw.
Wenn das Berechnungstool wirklich nur für Kleinigkeiten verwendet wird, die Geschwindgikeit nicht entscheidend ist und das ganze wirklich gut vom Hauptteil seprariert werden kann, dann würde ich zum Ansatz mit subprocess raten.
Hab das eben mal schnell gegoogelt
Versteh ich das richtig, subprocess-Modul ruft einfach nen Programm z.B. in der Shell auf.
Also rufe ich dann z.B.
>>>/pfad/zu/pyhon2 modulname
auf, dann wird das Pythonprogramm in Py2 ausgeführt und gibt mir nen Rückgabewert zurück ?
Inwiefern wird das denn dann langsamer, also wenns insgesamt eine Verzögerung von 1-2 Sekunden hat, solls
mir recht sein.