In welcher Weise/Hinsicht denn? Meines Erachtens ist der kurze Artikel so ausreichend und sachlich korrekt (auf eine genaue Differenzierung, bei welcher Linux-Distribution IDLE extra nachinstalliert werden muss o.ä. kann man m.E. verzichten.)jens hat geschrieben:Dann sollte evtl. die Seite http://wiki.python.de/IDLE überarbeitet werden.
Python IDE mit Auto Completion und auf Deutsch
Warum nicht gleich den auf der Wiki empfohlenen SciTE. Einmal die Auto Completion einrichten und los gehts. Ein einfacherer Editor ist für einen Kurs vielleicht eh besser, dann gibt es weniger Fragen als bei einer iconüberladenen IDE.numerix hat geschrieben:jens hat geschrieben:Dann sollte evtl. die Seite http://wiki.python.de/IDLE überarbeitet werden.
Ich selbst nutze auch ganz überwiegend SciTE und schätze diese kleine IDE sehr, aber ehrlicherweise muss man auch sagen, dass die Konfiguration nicht sehr komfortabel ist und einige Handarbeit erforderlich ist (gerade auch im Hinblick auf Code completion). Danach aber wirklich sehr angenehm in der Handhabung. Ein Pluspunkt: Neben einer Linux-Version gibt es auch eine Windows-Version, die als Stickware läuft, so dass man als Linuxnutzer an fremden Windows-PCs mal eben was mit dem gewohnten Editor machen kann.Francesco hat geschrieben:Warum nicht gleich den auf der Wiki empfohlenen SciTE. Einmal die Auto Completion einrichten und los gehts. Ein einfacherer Editor ist für einen Kurs vielleicht eh besser, dann gibt es weniger Fragen als bei einer iconüberladenen IDE.
Das Arbeit mit der Dokumentation gelernt werden muss ist sicher richtig. Ich sehe allerdings nicht wie die Code Completion das behindern würde. Außerdem glaube ich kaum das irgendjemand, nur weil die Code Completion da ist, alle Varianten die vorgeschlagen werden ausprobiert bis es funktioniert. Dafür sind es einfach zu viele.lunar hat geschrieben:@HerrHagen: Ich finde das nicht gut. Die Arbeit mit der Dokumentation, und die Fähigkeit, sie zielführend zu lesen, müssen Anfänger meist auch erst lernen (angesichts mancher Beiträge in diesem Forum eine offenbar sehr harte Lektion). Das geht aber nicht, wenn sie die Dokumentation gar nicht brauchen, weil sie so lange mit der Vervollständigung herumprobieren können, bis es "funktioniert" ...
@HerrHagen: Nicht alle Vorschläge, aber alle, die im aktuellen Kontext einigermaßen sinnvoll erscheinen. Es ist zumindest meine persönliche Erfahrung als Tutor eines Java-Kurses, dass Anfänger gerne die Vervollständigung (die in Eclipse zugegebenermaßen auch exzellent ist) vor der Dokumentation befragen ... und letztere infolgedessen ignorieren, wenn die Vervollständigung das "Richtige" (im Sinne von "der Compiler frissts" und "ich habe verstanden, was da passiert") bereitgestellt hat
Ich weiß jetzt natürlich nicht, an wen sich dieser Kurs richtet. Sollte es sich um Einsteiger handeln fände ich die mit Python mitgelieferte Python-Shell bzw. das umfangreichere iPython (gibt's da eigentlich schon eine Klage von Banana? ) völlig ausreichend.sprudel hat geschrieben:Ich leite ggf. demnächst einen kleinen Pythonkurs, ...
Und gerade die Möglichkeit, einfach mal 'nen Befehl direkt ausführen lassen zu können, hat mir schon bei meinen ersten Berührungen mit Python gut gefallen. Und über 'edit' aus iPython heraus Deinen "Wunscheditor" zu öffnen und den darin geschriebenen Code gleich übernehmen zu können finde ich 'ne prima Sache. Wie auch viele andere 'Magic Functions'. Gerade auch dann, wenn man mal 'ne kleine Funktion testen möchte...
Gruß
mutetella
Entspanne dich und wisse, dass es Zeit für alles gibt. (YogiTea Teebeutel Weisheit )
Die Begeisterung für die Python Shell kann ich nicht ganz nachvollziehen. Um mal schnell ein Modul zu laden und zu testen ist es ganz praktisch, aber wenn ich da eine mehrere Zeilen lange Klasse eintippen muss ist mir das zu müssig. Und richtig lästig wird es, wenn man sich mal vertippt hat
Das schwierigste beim Programmieren ist, sinnvolle Variablen- und Funktionsnamen zu finden :lol:
In so einem Fall gebe ich in iPython 'edit blabla.py' ein, schreib' meine Klasse, die daraufhin sofort in der iPython-Shell zur Verfügung steht. Möchte ich etwas ändern, editiere ich meine Klasse wieder aus iPython heraus, und die Änderung wird sofort berücksichtigt (reload!).burli hat geschrieben:... aber wenn ich da eine mehrere Zeilen lange Klasse eintippen muss ist mir das zu müssig.
Ich find's praktisch, ein gerade editiertes Modul nicht händisch neu einlesen zu müssen (was mir meistens erst dann auffällt, wenn meine Änderungen keine Wirkung zeigen... ).
Und so manche 'Magic Functions' in iPython möchte ich nicht mehr missen, z. B. Befehle wie 'cd' oder 'ls', ohne die Shell verlassen zu müssen.
Na ja, ist ja gut, dass es verschiedenste Umgebungen gibt...
Gruß
mutetella
Entspanne dich und wisse, dass es Zeit für alles gibt. (YogiTea Teebeutel Weisheit )
Gut das kenne ich jetzt nicht. Bezieht sich aber auch nur auf iPython. Die normale Python Shell bietet sowas nichtmutetella hat geschrieben:In so einem Fall gebe ich in iPython 'edit blabla.py' ein, schreib' meine Klasse, die daraufhin sofort in der iPython-Shell zur Verfügung steht. Möchte ich etwas ändern, editiere ich meine Klasse wieder aus iPython heraus, und die Änderung wird sofort berücksichtigt (reload!).burli hat geschrieben:... aber wenn ich da eine mehrere Zeilen lange Klasse eintippen muss ist mir das zu müssig.
Das schwierigste beim Programmieren ist, sinnvolle Variablen- und Funktionsnamen zu finden :lol:
Vielleicht ist ja auch neben den erwähnten editra, eric, ... auch spe (IDE - Stani's Python Editor) etwas. Hat ebenfalls einen integrierte Python shell.
Ein Editor, der etwas "eigen" ist, aber kaum jemals erwähnt wird, ist pype. Hat aber ein paar interessante Features. Wie zb viele Einstellmöglichkeiten im Multiple File search (zb. nicht in kommentaren suchen, verschiedene Ergebnislisten, ...) oder auch gedit. Bei vim oder emacs dürfte die Resonanz bei Leuten, die noch nicht so viel programmiert haben, eher gleich einmal negativ ausfallen.
Ein Editor, der etwas "eigen" ist, aber kaum jemals erwähnt wird, ist pype. Hat aber ein paar interessante Features. Wie zb viele Einstellmöglichkeiten im Multiple File search (zb. nicht in kommentaren suchen, verschiedene Ergebnislisten, ...) oder auch gedit. Bei vim oder emacs dürfte die Resonanz bei Leuten, die noch nicht so viel programmiert haben, eher gleich einmal negativ ausfallen.
An der Stelle sollte man vielleicht DreamPie erwähnen. Finde ich recht praktisch weil man durch das getrennte Fenster auch bequem größere Teile ausprobieren kann. Außerdem ist es auch unter Windows sehr gut benutzbar (Programme die direkt auf der Konsole ablaufen sind es nicht).
Danke für den Hinweis, sieht interessant aus.HerrHagen hat geschrieben:An der Stelle sollte man vielleicht DreamPie erwähnen. Finde ich recht praktisch weil man durch das getrennte Fenster auch bequem größere Teile ausprobieren kann. Außerdem ist es auch unter Windows sehr gut benutzbar (Programme die direkt auf der Konsole ablaufen sind es nicht).