nach Iterierbarkeit fragen
Ich finde nicht, dass zusätzliche Klammern hier irgend einen Mehrwert bringen. Das Argument, das Außenstehende dann Python-Code besser lesen könnten zieht nicht so richtig. Wo fangen "Außenstehende" an? Programmierer aus anderen Sprachen? Nicht-Programmierer? Kinder? Hunde ^^?
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- Goswin
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Ich meinte Python-Außenstehende, also Programmierer aus anderen Sprachen (so wie ich), ausgenommen Holländer .EyDu hat geschrieben:Wo fangen "Außenstehende" an? Programmierer aus anderen Sprachen? Nicht-Programmierer? Kinder? Hunde?
DasIch hat geschrieben:Die runden Klammern haben mit Tupeln nichts zu tun. Mal abgesehen davon dass "Tuple-Unpacking" sowieso ein irreführender Begriff ist, das geht mit jedem Objekt über dass man iterieren kann.
Code: Alles auswählen
>>> type(())
<type 'tuple'>
@Goswin: jeder der das Tutorial halbwegs durchgelesen hat, dem wird schon auffallen, dass man so Tupel erzeugt. Das traue ich einem Programmierer zu. Betrachte es mal andersrum: Python gibt dir die Freiheit um Tupel Klammern setzen zu können. Und zwar so viele Ebenen wie du möchtest
Und überhaupt: es sind nur Klammern ^^
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Meinst du nicht, dass diese Behauptung ein bisschen sehr weit hergeholt ist?Goswin hat geschrieben:Imho finde ich freilich, dass wir unschönen Code anderswo beanstanden sollten, zum Beispiel beim sehr häufigenwelches jeder naive Außenstehende alsCode: Alles auswählen
a, b = c, d #gemeint ist hier (a,b) = (c,d)
deuten würdeCode: Alles auswählen
a; b = c; d
Ob das nun unschön ist, liegt im Auge des Betrachters ... und die Betrachtungsweise eines "Außenstehenden" dürfte für Python-Programmierer kaum ein sinnvoller Maßstab sein. Schließlich nutzen Python-Programmierer gemeinhin auch einfache Funktionen, obwohl ein "naiver, außenstehender" Java-Programmierer damit auch nichts anzufangen weiß.