Ich dachte mir dass wenn die Hausaufgaben schon so langweilig sind und die Sprache die wir wohl die nächsten paar Jahre nicht loswerden werden so unlustig ist, dass zumindest irgendwas an meiner Arbeit halbwegs cool sein muss; sonst fühlts sich wie verschwendete Zeit an.lunar hat geschrieben:Mir wäre das viel zu viel Arbeit. Die Aufgaben sind größtenteils trivial und daher ziemlich langweilig, da hab ich keine Lust, noch langweiligere Unittests zu schreiben. Zudem sind die Lösungen so kurz und so einfach, dass sich das Testen nicht lohnt ...
HILFE!! Hausaufgabe/ zahlenrate programm!!
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@Lunar+Leonidas: Vielleicht habt ihr einfacherere Hausaufgaben, oder ich war (bin?) dümmer, aber ich habe auch immer Tests geschrieben. Und das nicht nur aus Langeweile, sondern weil ich keine Punktabzüge mit so Bemerkungen wie "Mit 0 oder negativen Zahlen hast Du das offensichtlich nicht ausprobiert." haben wollte.
Wenn man erst die Anforderungen der Aufgabe in einen Test giesst, weis man ziemlich genau, das man alle erfüllt und dementsprechend auch wann man fertig ist.
Wenn man erst die Anforderungen der Aufgabe in einen Test giesst, weis man ziemlich genau, das man alle erfüllt und dementsprechend auch wann man fertig ist.
@BlackJack
Naja, die aktuelle Aufgabe ist z.B. grep auf einer Datei (bzw. Standardeingabe) mit nur einer Option (nämlich -v) zu implementieren. Trivial genug?
Wie dem auch sei, natürlich teste ich meine Lösungen (bzw. ich probiere sie, systematisch testen ist wieder zu aufwendig). Aber eben, in dem ich die Programme auf der Kommandozeile durchprobiere oder die Funktionen mit ausgewählten Werten aufrufe. Das reicht völlig ...
Außerdem übt es für die Klausur, wenn man versucht, die Korrektheit "optisch" zu verifizieren, schließlich kann ich in der Klausur auch keine Unittests aufs Blatt schreiben, um die Lösung zu verifizieren
Im Übrigen müssen wir eh nur 50% der Aufgaben lösen. Wenn ich mehr richtig habe, bringt mir das gar nichts (außer vielleicht ein Lob vom Tutor).
Btw, nur damit du nicht den falschen Eindruck gewinnst: "Echten" Code, der wirklich produktiv genutzt werden soll, versehe ich natürlich mit Unittests. Dazu zählen die Hausaufgaben aber nicht so wirklich
Naja, die aktuelle Aufgabe ist z.B. grep auf einer Datei (bzw. Standardeingabe) mit nur einer Option (nämlich -v) zu implementieren. Trivial genug?
Wie dem auch sei, natürlich teste ich meine Lösungen (bzw. ich probiere sie, systematisch testen ist wieder zu aufwendig). Aber eben, in dem ich die Programme auf der Kommandozeile durchprobiere oder die Funktionen mit ausgewählten Werten aufrufe. Das reicht völlig ...
Außerdem übt es für die Klausur, wenn man versucht, die Korrektheit "optisch" zu verifizieren, schließlich kann ich in der Klausur auch keine Unittests aufs Blatt schreiben, um die Lösung zu verifizieren
Im Übrigen müssen wir eh nur 50% der Aufgaben lösen. Wenn ich mehr richtig habe, bringt mir das gar nichts (außer vielleicht ein Lob vom Tutor).
Btw, nur damit du nicht den falschen Eindruck gewinnst: "Echten" Code, der wirklich produktiv genutzt werden soll, versehe ich natürlich mit Unittests. Dazu zählen die Hausaufgaben aber nicht so wirklich
Nachdem ich in einem anderen Thread auf Fortran aufmerksam geworden bin, habe ich mich einmal mit dem Zahlenrateprogramm daran versucht. Hier der erste Versuch eines Fortran-Analphabeten in Fortran 95.
Fazit meiner ersten Tests: Obwohl ich bisher neben Python eher C bevorzugte, könnte Fortran durchaus eine interessante Alternative zu C sein, insbesondere für mathematische Probleme. Auch der erzeugte Binärcode sieht ziemlich optimiert aus. Beim Linken wachsen die Dateien aber gewaltig an (zu Assembler Faktor > 1000).
Hat jemand Erfahrung mit Fortran unter Windows? Welcher Compiler ist zu empfehlen? Ich verwende bisher G95. Gibt es eine freie IDE?
MfG
HWK
Fazit meiner ersten Tests: Obwohl ich bisher neben Python eher C bevorzugte, könnte Fortran durchaus eine interessante Alternative zu C sein, insbesondere für mathematische Probleme. Auch der erzeugte Binärcode sieht ziemlich optimiert aus. Beim Linken wachsen die Dateien aber gewaltig an (zu Assembler Faktor > 1000).
Hat jemand Erfahrung mit Fortran unter Windows? Welcher Compiler ist zu empfehlen? Ich verwende bisher G95. Gibt es eine freie IDE?
MfG
HWK
Erfahrung habe ich keine mit FORTRAN, aber Watcom hat einen Fortran Compiler.
Alles nicht mehr ganz taufrisch, aber deren C++ Compiler tuts zumindest noch immer.
http://www.openwatcom.com
Alles nicht mehr ganz taufrisch, aber deren C++ Compiler tuts zumindest noch immer.
http://www.openwatcom.com
Als Compiler nehm ich http://gcc.gnu.org/wiki/GFortran. Ich hatte damals die wahl zwischen g95 und gfortran. Ich hatte mich aus irgendeinen Grund für gfortran entschieden. Ich weiß nur nicht mehr warum... (schneller?, bessere Python-Integration möglich?). Als Editor hab ich die PE der PlateIDE von Silverfrost verwendet. Wobei ich zugeben muss, dass ich den nie wirklich gebraucht habe, da ich immer nur sehr wenig fortran-Code hatte.Hat jemand Erfahrung mit Fortran unter Windows? Welcher Compiler ist zu empfehlen? Ich verwende bisher G95. Gibt es eine freie IDE?
Falls du es noch nicht kennst: mit f2py (mittlerweile Teil von numpy) kannst du auf wirklich fantastisch einfach fortran in Python integrieren.