Das "Problem" ist ja, dass man zahlreiche Fehler gar nicht entdeckt, wenn man nicht schon aus andere Quelle (Original-Doku) weiß, dass es nicht stimmt. Nicht alles ist ja so offensichtlich wie die Beispiele, die ich genannt habe. Auf S. 53 steht z.B.: "Außerdem sind für Tupel-Objekte keine Methoden definiert." Okay, nimmt man zur Kenntnis und merkt es sich. Hat auch lange Zeit gestimmt. Stimmt aber seit Python 2.6 nicht mehr.abgdf hat geschrieben:Wenn ich mir das mit dem Weigend-Buch so ansehe, glaube ich, das Problem mit Büchern über Python ist, daß die Details, die man darin beschreibt, sehr schnell veralten.
Noch bei Python 2.4 hatte ich mit dem Weigend-Buch keine Probleme.
Aber wie können sich ganz offensichtliche Fehler, die mit Python 3.0 nichts zu tun haben, in das Buch einschleichen, wo es doch schon die 4. Auflage ist? - Wäre nett von dir, wenn du mal in deiner Fassung exemplarisch nachsehen könntest:
Kap. 5.7 (Logische Operatoren): "Die folgenden Werte besitzen den Wahrheitswert False: [korrekte Aufzählung folgt]. Alle anderen Werte haben den Wahrheitswert False."
Kap. 6 (Einfache Anweisungen), bei der Behandlung des global-Statements steht als letztes das oben von mir gepostete Beispiel mit den 3-4 Syntaxfehlern.
Kap. 10.2 (Ausnahmen): In der Tabelle "Typen von Ausnahmen" findet sich als Beschreibung des "AttributError" (der eigentlich AttributeError heißt!) der oben von mir gepostete Text mit dem "end of life" (EOF).