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Verfasst: Samstag 6. Dezember 2008, 12:34
von sma
Zu Scheme und Objektorientierung findet man bei http://library.readscheme.org/page4.html mehr als man je wissen wollte. Ob Pythons Objektmodell gut zu Scheme passt, müssen da die Professoren beurteilen. Ich hätte mich an Dylan orientiert, aber da es relativ einfach ist, die Konzepte umzusetzen, gibt es diverse Ansätze.

Scheme entstand ja, weil Steele und Sussman versuchten, das Actor-Modell, welches auch beeinflusst von den selben Ideen wie Smalltalk ist, in Lisp umzusetzen und sie erkannten, dass Funktionen und Objekte gleichmächtig sind. Siehe http://research.sun.com/projects/plrg/J ... public.pdf

Stefan

Verfasst: Sonntag 7. Dezember 2008, 04:55
von Leonidas
audax hat geschrieben:Ich befürchte nur, ich bleib bei der funktionalen Programmierung hängen :D
Armer audax! Nein, im Ernst, wenn du an Scheme hängen bleibst dann hast du so oder so eine gute Nische erwischt. Scheme ist als Sprache eine sehr tolle Sache - wenn dir das Objektmodell nicht passt nutztst du einfach ein anderes. Eigentlich ist Lisp auch keine Sprache an sich sondern eine Meta-Sprache die einem erlaubt problemorientiete DSLs zu schreiben.