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Verfasst: Donnerstag 16. Oktober 2008, 08:45
von roschi
hallo!!
snafu hat geschrieben:etzt sollte es gehen. Vielleicht mag das ja mal jemand testen...

http://paste.pocoo.org/show/88167/
wie soll das plattformunabhaengig gehen? es gibt unter windows kein fcntl, leider. :(

mfg
roschi

Verfasst: Donnerstag 16. Oktober 2008, 09:08
von snafu
@roschi:

Achso, das wusste ich nicht (wahrscheinlich in der Doku überlesen). Hat denn schon jemand unter Unix/Linux & Friends getestet ob es seine korrekte IP zurück gibt?

Verfasst: Donnerstag 16. Oktober 2008, 10:46
von fred.reichbier
Das gibt nur meine interne IP zurück (192.168. ...). Ich glaub, um die IP des Routers herauszufinden, musst du wirklich auf sowas wie checkip.dyndns.org zurückgreifen.

Gruß Fred

Verfasst: Donnerstag 16. Oktober 2008, 10:55
von snafu
Okay, mit nem Router hab ich's nicht getestet, ohne Router stimmt sie. Kannst ja mal probieren deine interne IP ebenfalls auszuschliessen (Zeile 27). Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht ob die Funktion bis nach "draußen", sprich: an die IP des Routers, kommt.

EDIT: Hab's jemanden mit Router testen lassen. Geht leider nicht. Hätte mich auch gewundert.

Verfasst: Donnerstag 16. Oktober 2008, 14:44
von Leonidas
snafu hat geschrieben:EDIT: Hab's jemanden mit Router testen lassen. Geht leider nicht. Hätte mich auch gewundert.
Natürlich nicht. Das ist ja der ganze Punkt von NAT und auch der warum wir in Zukunft definitiv IPv6 brauchen. Stell dir mal vor, NATs hinter NATs zu traversieren, allein die Idee ist so fürchterlich, dass man das gar nicht glauben will.

Siehe The future without IPv6. Daraufhin habe ich mich gleich umgesehen, ob mein ISP IPv6-Zugänge bereitstellt (tut er nicht).

IPv6

Verfasst: Donnerstag 16. Oktober 2008, 16:18
von farid
Naja, das tut er nicht, weil er bereits einen ausreichenden Block von IPv4 Adressen hat, und damit offenbar noch gut auskommt... und zur Not noch einen weiteren Block bekommen kann.

In Asien ist die Situation deutlich angespannter und APNIC hat auch wenn man die Bevoelkerungsdichte beruecksichtigt deutlich weniger IPv4 Adressraum zu vergeben als RIPE oder ARIN.

Darum kriegt man z.B. in Japan oder Korea jetzt schon standardmaessig IPv6 Adressen zugeteilt; und muss fuer frische IPv4 Adressen mittlerweile bei den meisten ISPs einen Zuschlag zwischen USD 10 und USD 25 pro Monat bezahlen (sogar fuer dynamische IPv4 Adressen), waehrend die IPv6 Adressen zuschlagsfrei sind.

Verfasst: Donnerstag 16. Oktober 2008, 17:18
von lunar
Wobei China da wohl schlimmer dran ist als Korea oder Japan, da die Zahl der Internetanschlüsse dort wesentlich schneller wächst.

Verfasst: Donnerstag 16. Oktober 2008, 18:26
von Leonidas
Wie verläuft das eigentlich bei der großen Anzahl von IPv6-Clients, dass die dann auch auf IPv4-only-Services zugreifen können? Über so lustige Tunnels wie 6bone odr ähnliches? Schließlich ist ein großer Teil des Internets in Europa und Nordamerika nicht IPv6-erreichbar.

Verfasst: Donnerstag 16. Oktober 2008, 19:53
von snafu
Internet"technik" ist definitiv etwas wo ich ne Menge Nachholbedarf aber auch großes Interesse habe. In meinem Studium ist neben den beiden Fächern auch der sogenannte Optionalbereich verpflichtend, in dem man u.a. informationstechnische Veranstaltungen besuchen kann. In diesem Semester habe ich "HTML im Studium" gewählt und ich bin mal sehr gespannt was in den nächsten Semestern so angeboten wird. :) (Sorry, war jetzt etwas offtopic).

Könnt ihr denn gute Bücher empfehlen, die einen Überblick zu den Abläufen im Internet geben (z.B. wie Client und Server miteinander kommunizieren, was im Hintergrund abläuft, wenn ich über das Modul "socket" die IP einer Seite abfrage usw.)?

Verfasst: Freitag 17. Oktober 2008, 12:05
von Leonidas
snafu hat geschrieben:Könnt ihr denn gute Bücher empfehlen, die einen Überblick zu den Abläufen im Internet geben (z.B. wie Client und Server miteinander kommunizieren, was im Hintergrund abläuft, wenn ich über das Modul "socket" die IP einer Seite abfrage usw.)?
In diesem Bereich ist wohl TCP/IP von W. Richard Stevens (gibt es auch in deutsch), der absolute Klassiker.

Verfasst: Freitag 17. Oktober 2008, 18:04
von snafu
Jau, ist auch erwartungsgemäß in unserer UB vorhanden, nur gerade entliehen. Ich werde mir das mal irgendwann reinpfeifen, denke ich. Danke. :)

Übrigens will sich der Dozent des besagten Seminars in der letzten Sitzung mit Dingen wie TCP/IP beschäftigen. Wir werden auch die Unterschiede zwischen HTML und XML kennenlernen und einige Sitzungen CSS haben. Klingt eigentlich recht vielversprechend. Denn ein Kurs, der sich vorhehmlich an Anfänger richtet, kann ja auch etwas anders aussehen...

Verfasst: Freitag 17. Oktober 2008, 19:13
von Leonidas
snafu hat geschrieben:Wir werden auch die Unterschiede zwischen HTML und XML kennenlernen
Wohl eher HTML und XHTML oder (weniger warscheinlich) SGML und XML. Weil sonst sind es zwei unterschiedliche Dinge.

Verfasst: Freitag 17. Oktober 2008, 20:05
von snafu
War ein Schreibfehler. Ich meinte XHTML.