"Falsche" IP-Adresse an Server schicken

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Area51
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So, einen Teil der Syntax-Fehler konnte ich beheben.
Doch dieser "kleine" Rest macht mir noch zu schaffen:
pypcap.h:45: error: syntax error before "netmask"
pypcap.h:68: warning: parameter names (without types) in function declaration
pcap.c: In function `_wrap_pcapObject_setfilter':
pcap.c:3045: error: `arg4' undeclared (first use in this function)
pcap.c:3045: error: (Each undeclared identifier is reported only once
pcap.c:3045: error: for each function it appears in.)
pcap.c: In function `_wrap_ntoa':
pcap.c:3612: error: `arg1' undeclared (first use in this function)
error: command 'gcc' failed with exit status 1
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snafu
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Was soll man dazu sagen? Installier dir halt peap, netmask und ntoa, sofern nicht vorhanden.
Y0Gi
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Im Käseladen finde ich drei Pakete zu "pcap" und zumindest von Pcapy und pypcap werden Windows-Binaries angeboten (einschließlich solcher für Python 2.4 und 2.5).
epsilon
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Was genau spricht jetzt eigentlich gegen meinen Vorschlag einfach einen Proxy zu nehmen bzw. den Vorschlag vom Fabian? Zu einfach umzusetzen?

Die einzige Erklärung, die mir spontan einfällt, ist dass du gar keinen IP-Filter testen willst, sondern etwas anderes vor hast (DoS Attacke?). Das würde dann auch zu deinem "H4XOR"-Avatar passen...
Area51
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Klar, mein Avatar hat was mit meinen Projekten zu tun...
Wenn ich ein Pferd drin hab, dann programmier ich gerade einen Trojaner :roll:

Und die Gründe, warum ich das über Python löse möchte, würdest du mir sowieso nicht glauben...

You made my day :evil:

BTW: DoS liese sich auch ohne Python lösen, dafür reicht ping, was bei jedem OS dabei ist...
BlackJack

Mit dem ``ping`` was bei jedem OS dabei ist kann man die Absender-IP verschleiern!?
epsilon
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Beiträge: 71
Registriert: Freitag 20. Juni 2008, 19:48

Und die Gründe, warum ich das über Python löse möchte, würdest du mir sowieso nicht glauben...
Habe ich irgendwo geschrieben, dass du es nicht mit Python machen sollst? Soweit ich mich erinnere Nein. Ich habe geschrieben, du könntest einfach einen Proxy nehmen, seine IP sperren und deine Testdatei (über den Proxy) aufrufen. Fabian Kochem hat ebenfalls eine einfache Möglichkeit genannt, mit der du deinen IP-Filter testen kannst.

Bei beiden Varianten hätte es sicherlich weniger als 2 Minuten gedauert, um herauszufinden, ob der IP-Filter funktioniert. Stattdessen versuchst du lieber seit über 3 Wochen gefälschte IP-Pakete zu versenden.

Und übrigens: wenn eine der 3 Lösungen keine Python-Lösung ist, dann ist es eher die mit scapy. Zumindestens ist es die einzige Lösung, bei der du C-Code kompilieren musst...
[...] würdest du mir sowieso nicht glauben...
Jetzt bin ich aber neugierig geworden. Warum sollte ich das nicht glauben?
BTW: DoS liese sich auch ohne Python lösen, dafür reicht ping, was bei jedem OS dabei ist...
Klar. Dann würdest du allerdings deine richtige IP mitsenden, womit man deiner DoS Attacke leicht ein Ende setzten kann. Wenn man andere IPs vorgaukelt geht das eben nicht so leicht.

Im übrigen hast du immer noch nicht gesagt, was gegen eine Lösung ohne IP-Spoofing spricht...
Leonidas
Python-Forum Veteran
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epsilon hat geschrieben:Und übrigens: wenn eine der 3 Lösungen keine Python-Lösung ist, dann ist es eher die mit scapy. Zumindestens ist es die einzige Lösung, bei der du C-Code kompilieren musst...
Ehm, das glaubst du doch selber nicht? Sagst du denn cPickle zu Nutzen wäre keine Python-Lösung, weil das Modul in C geschrieben ist?
My god, it's full of CARs! | Leonidasvoice vs (former) Modvoice
epsilon
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Registriert: Freitag 20. Juni 2008, 19:48

Leonidas hat geschrieben:Sagst du denn cPickle zu Nutzen wäre keine Python-Lösung, weil das Modul in C geschrieben ist?
Nein, das sage ich natürlich nicht :wink:.
Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es keine Python-Lösung ist, wenn er scapy verwendet. Ich denke aber, wenn man entscheiden müsste, welche Variante "mehr" Python ist, ist es eher die Variante, die keine externen, in C geschriebenen Module verwenden muss.

Vermutlich hätte ich besser
wenn eine der 3 Lösungen keine Python-Lösung wäre, dann wäre es eher die mit scapy.
schreiben sollen.
nuss
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installier ubuntu ;) da ist python-scapy in den paketquellen
Y0Gi
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Wohnort: ja

Scapy ist ein Python-Modul. Wenn ich das nutze, dann ist *mein* Programm Pure-Python. Wenn es um die Abhängigkeiten geht, ist man spätestens beim Betriebssystem bei C und Assembler angelegt. Deswegen ist es trotzdem noch ein Python-Programm :)

P.S.: Als ich das letzte mal Scapy angesehen habe, war es nur eine einzige Datei, also ein Modul und auch komplett reines Python. Es benutzt vielleicht die Pcap-Libs und deren Bindings, aber das ist wieder 'ne andere Baustelle.
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