Hi cofi!
cofi hat geschrieben:
Dateiendungen zu ändern bringt nie etwas. Der Dateiheader, in dem das Formatspezifiziert wird, bleibt unangetastet. Nur Windoof ist so komisch, dass es an der Dateiendung das Format erkennen will.
Das erscheint mir eine unsachliche Trotzreaktion. Ich habe bereits anhand von Beispielen bewiesen, dass das Ändern der Dateiendungen etwas bringen
kann, und sei es nur in bestimmten Fällen und aufgrund der Anforderungen bestimmter Programme/OS (siehe oben). Habe auch zugegeben, dass das Umbenennen den Inhalt der Datei nicht ändert - dass das aber auch nicht maßgeblich ist, um etwas zu bewirken.
Außerdem wird das Format nicht immer im Header spezifiziert, z.B. bei Plain-Text oder Binärdateien! Dass ein Header seine Vorteile hat/hätte, kann ich nicht leugnen.
cofi hat geschrieben:
@michael
Aber auch nur weil M$ den Dateiendungen so viel Bedeutung beimisst
Das hat nichts mit viel oder wenig Bedeutung zutun. Sondern mit der spezifizierten Eigenschaft, dass bei Windows die Dateinamenserweiterungen mit Programmen verknüpft werden können, um das Öffnen von Dateien zu erleichtern. Ich mag Windows auch nicht sonderlich, aber diese Eigenschaft wird von vielen Benutzern gewürdigt und trägt ihren Teil dazu bei, dass Windows immernoch das meistverbreitete OS ist.
cofi hat geschrieben:Spätestens wenn man ne *.jpg in ne *.txt ändert und doppelklickt, erkennt man warum das ne doofe Idee is ^
Das hängt davon ab, mit welchem Programm Du die Erweiterung ".txt" verknüpft hast. Wenn es binärdaten anzeigen kann und Du die Datei manuell ändern möchtest, dann ist diese Umbenennung keine doofe Idee, ganz im Gegenteil.
Es kommt darauf an, was Du mit der Datei machen willst. Wenn Du Dir das darin kodierte Bild ansehen möchtest, dann gibt es doch keinen Grund, sie vorher in eine txt-Datei umzubenennen, oder?
Gruß,
Michael
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