Hi veers,
gut möglich, aber wenn ich ehrlich sein soll finde ich GTK etwas konfus. Von den 3 genannten finde ich das es das schlechteste ist. Mir fehlen da auch Funktionen und Widgets. Und dieses seltsame pseudo OOP Gefickel in C finde ich auch wenig vertrauenserweckend.
GTK ziehe ich eigentlich nur deshalb in Erwägung weil ich plane ein paar Tools für Xfce zu schreiben. Das ginge zwar auch in jedem anderen Toolkit, aber die Tools sollen sich in das System einfügen ohne das zusätzliche Pakete installiert werden müssen
Dilemma: welches Toolkit?
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Ich dachte du suchst ein GUI Toolkit für Python? Denn in Python ist das OOP von GObject durchaus brauchbar, es ist auch das einzige Toolkit, welches die Namen mit Underscores hat, wie in PEP8 gewünscht.burli hat geschrieben:Und dieses seltsame pseudo OOP Gefickel in C finde ich auch wenig vertrauenserweckend.
Außerdem kannst du ja auch Vala verwenden, dann hast du eine C#-ähnliche Sprache mit der du GObject ansprechen kannst.
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Tu ich auch. Und ich weiß das man damit wenig zu tun hat. Aber GTK gefällt mir generell nicht so richtig. Ich kann es schlecht erklären, aber es ist so der berühmte erste Eindruck der einen prägt. Und der war bei GTK irgendwie nicht überzeugend. Und bisher habe ich nichts gesehen was das grundlegend ändern würdeLeonidas hat geschrieben:Ich dachte du suchst ein GUI Toolkit für Python?
- veers
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Kannst du da ein Beispiel nennen? Mir hat bisher noch nichts gefehlt.burli hat geschrieben:Hi veers,
gut möglich, aber wenn ich ehrlich sein soll finde ich GTK etwas konfus. Von den 3 genannten finde ich das es das schlechteste ist. Mir fehlen da auch Funktionen und Widgets.
Es ist aber ziemlich solide und die Bindings dazu finde ich auch nett. Ich finde es angenehmer damit zu arbeiten als mit SWIG - was meiner Meinung nach ein echtes gefrickel ist.burli hat geschrieben:Und dieses seltsame pseudo OOP Gefickel in C finde ich auch wenig vertrauenserweckend.
Tipp: Experimentier einfach etwas mit den verschiedenen Toolkits. Das hat meiner Meinung nach nämlich auch viel mit dem Persönlichen Geschmack zu tun.burli hat geschrieben:GTK ziehe ich eigentlich nur deshalb in Erwägung weil ich plane ein paar Tools für Xfce zu schreiben. Das ginge zwar auch in jedem anderen Toolkit, aber die Tools sollen sich in das System einfügen ohne das zusätzliche Pakete installiert werden müssen
Aber selbst beim Geschmack ist es ja so:
Bier und Wein hat man nicht von Anfang an gerne auch wenn beides sehr lecker ist
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"If privacy is outlawed, only outlaws will have privacy." - Phil Zimmermann
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Es sind vor allem Docking Toolbars und Panels für die ich bei GTK noch keine richtige Lösung gefunden haben. Es scheint zwar zu gehen, aber wie das gemacht wird konnte ich noch nicht rausfinden. Hab langsam den Eindruck die Applikationen, in denen das realisiert ist, haben das selber implementiert. Und ohne Docking Widgets fang ich keine größeren Applikationen anveers hat geschrieben:Kannst du da ein Beispiel nennen? Mir hat bisher noch nichts gefehlt.
Wie gesagt, es ist der erste Eindruck der entscheidend war. Und der war bei GTK nunmal nicht besonders.
Mit cx_Freeze bekommt man das sogar unter wine hin -.-veers hat geschrieben:Lässt sich in den Griff bekommen.Leonidas hat geschrieben:Auch PyGTK funktioniert unter Windows und sieht (größtenteils) nativ aus. Mit py2exe etwas problematisch, aber vermutlich einfacher als drei Toolkits zu lernen.
Die benutzen die gdl-Library (kommt von Anjuta AFAIK), für die gibt es auch py-Bindings.burli hat geschrieben:Es sind vor allem Docking Toolbars und Panels für die ich bei GTK noch keine richtige Lösung gefunden haben. Es scheint zwar zu gehen, aber wie das gemacht wird konnte ich noch nicht rausfinden. Hab langsam den Eindruck die Applikationen, in denen das realisiert ist, haben das selber implementiert.