Ich habe bisher für die Python Entwicklung nichts gefunden was besser wäre als Eclipse + Pydev. Klar, eclipse ist ein echter Leistungs- und Speicherfresser, aber dafür kann es mit pydev alles was mir in vielen anderen editoren/ides fehlt: Gutes Highlighting, Syntaxvervollständigung, Templating, Refactoring, Plugins, STABILITÄT, flexibles ausführen uvm...und man kann auch java, c++, erlang. Wozu man grad "Lust" hat^^
Wenn man einen entsprechenden pc und Monitor hat tuts auch mit Java, ääääh Eclipse, ich wollte ja nicht andeuten das alle Java Programme irgendwie lahm sind....auch wenns einem so vorkommen könnte.........
Habe alles hier genannte schon durchprobiert (teilweise aber schon ~1 Jahr her) aber soooo toll war nicht wirklich viel davon, vieles unfertig und meistens hat irgendwas praktisches gefehlt (jaja, emacs
kann alles, ich weiß---).
Zur Sprachendebatte:
Das einzige was ich an perl als vorteilhaft ansehe ist das riieessige cpan. Alles was man will. Alles andere hab ich auch mit python und dank gruppenzwang (oder sagen wir lieber "mentalität" der Programmiersprache) sogar lesbar(er)
Zu C++, ich glaube nicht das irgendwer diese Sprache wirklich "beherrscht", es gibt einfach zu viele Möglichkeiten abstrußen code zu produzieren von dem keiner ausser dem compiler weiß was der Salat eigentlich zu bedeuten hat. Abgesehen davon einer meiner all-time-favorites
Neben C wenns ans eingemachte, oder eher eingebettete
, geht.
Zu Java, ein echter Performancekiller, man kann in Java wunderbar performante Programme schreiben, macht bloss keiner. Über den Speicherverbrauch braucht man auch nichts zu sagen, aber ram ist billig. Ansonsten ist java ganz nett, leichter als C++ isses allemal und vor allem verbreitet und theoretisch unmodifiziert portabel, praktisch oft nicht wirklich aber nujaaaaa.
Python hingegen ist Klasse wenns darum geht schnell was auf die Beine zu stellen. Will man was großes machen kommt jedoch auch dort schnell ein overhead dazu, unittesting etc., aber das is ja immer so...Ästhetisch gesehen habe ich noch nichts besseres gesehen.
Man muss halt immer im Hinterkopf haben was man letzendlich erreichen will. Die Sprache ist nur das Werkzeug dazu!