Hmm, das kann natürlich auch sein. Ich bin darauf damals gestoßen als ich material zu nem Python Projekt von Martin v. Löwis gesucht habe. Da ist mir diese pdf unter die Arme gekommen. Wie dem auch sei, ich denke "Georg Brandl" ist birkenfelds Künstlername und nicht umgekehrt. Ich kann mich aber auch Irren. Ich würde mich aber sehr wunder in Anbetracht von welcher Region er kommtY0Gi hat geschrieben:Huh? Ich dachte, 'birkenfeld' wäre der Nickname gewesen und er hat sich dann entschieden, Python unter seinem echten Namen weiter zu entwickeln... und einige Mailinglist-Archive bestätigen mir das offenbar auch. Nur, dass es einen imaginären Vornamen gab, war mir noch nicht bekannt.
Da ist was dran. Einerseits ist ja Ruby "direkt" von Perl inspiriert. Aber ich denke hauptsächlich ist dieses "Eigenartige" Objektsystem schon bewusst von Matz geplant gewesen und auch dessen Konsequenz. -> Wer hat schon lust dann immer Klammern anzugeben für Forcierte Attributzugriffe? IMO hat er es bewusst drauf angelegt.Y0Gi hat geschrieben: Nun, das ist wohl der Preis, den man (vielleicht anfangs nichts ahnend) bei Rubys Entwicklung bezahlen musste, um (zugegeben, öfter) ein paar Zeichen weniger tippen zu können.
Upsss, hab mich verschreibenY0Gi hat geschrieben: Du meinst hier nicht zufällig folgendes?
Was mich aber an Ruby aufregt ist das keine Closures so wie in Python möglich sind, sondern nur über lambda's. Dafür sind Rubys lambda's aber besser als Pythons
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def eggs():
def inner():
print "spammmm"
return inner
print eggs()
eggs()()
In Ruby:<function inner at 0x00B24A30>
spammmm
Code: Alles auswählen
def eggs
lambda do
print "spammmm"
end
end
p eggs
eggs.call
#<Proc:0x02b796b4@test.rb:4>
spammmm