Also da muss ich dir wiedersprechen. Ich selber bin 17 und habe selber viele Erfahrungen mit Schulen und IT-Unterricht machen dürfen/müssen.Masaru hat geschrieben:Wenn es hier um eine Zielgruppe von Jungerwachsenen oder Studenten ginge, jo ... kein Ding ... aber 11 Jährige?
Einfach nur grausam, sorry ... die Synapsen der Kiddies sind noch lange nicht soweit mit einander vernetzt und das mathematische und räumliche Denken ist noch soweit unausgeprägt, als dass sie die Materie verstehen könnte.
*kopfschüttel*
Ohne jetzt die Jugend von heute groß zu loben,... aber das, was sie an Höflichkeit und Freundlichkeit nicht können, machen sie mit ordentlichem Denken in der IT-Welt (egal wo!) wieder wett. (viele, nicht alle!)
PyGame steht nicht zur diskussion. Es war nur eine Idee, nichts weiter.masaru hat geschrieben: Auch wenn es immer einige, wenige Ausnahmen bei den Schülern geben wird, so finde ich ist das Projekt mehr ein Aufladen von Frustrationen die sich einstellen werden, als das es wirklich eher auf eine IT-Welt von morgen vorbereiten würde.
Programmiersprachen bezogene OOP und PyGame ... für 11 Jährige!!! Finde das ist einfach noch ein paar Kapitel zu weit.
Die Wahrscheinlichkeit, dass aus Freude ein "in die Ecke werfen wird", ist ja fast schon vorprogrammiert
Ich weiß zwar nicht, was HorstJens mit dem Projekt im höheren Sinne zu erreichen hat aber ich kann mir durchaus vorstellen, das das Programmieren für einige Schüler durchaus interessant sein kann.
Meine ersten Kontakte mit der Welt des Programmierens begann wie bei vermutlich vielen mit PHP und HTML zur Darstellung. Das dürfte so ungefair mit 13 angefangen haben. Mit 14, in der 7ten Klasse, gabs nen Kurs, der sich mit Programmieren befasst hat (leider nur ein Jahr). Dort habe ich Erfahrung mit Pascal gesammelt. Und ich muss sagen, ein derart früher Kontakt hat auch Vorteile. Man sieht, kann er entsprechend denken oder liegen die Interessen wirklich komplett woanders.
Und mal ehrlich: Ich denke fast jeder hier hat mit dem (richtigen) Programmieren sicherlich nicht einfach so aus Flux und langer Weile angefangen (belehrt mich eines besseren). Und solch ein Projekt, kann zur Volge haben, das die Kiddies nen neues Hobby finden, oder auch nicht.
Und ich denke kaum, das es der letzte Messias wird, der einem Vorschreibt, "Du hast zu Programmieren" -- oder HorstJens?
Ich persönlich begrüße derartige Projekte. Leider gibt es entsprechendes viel zu wenig, an Grund/Oberschulen in Deutschland. Die richtige Ausstattung fängt ja meißt wirklich erst entweder im Gymnasium oder erst in den Fachoberschulen/Berufsschulen/OSZs an. Und da ist es (meiner Meinung) nach schon zu spät. Denn da sollte man sich ja schon entschieden haben, in welche Richtung man sich (vorerst) entwickeln möchte.
Von daher: Nur weiter so!
MfG EnTeQuAk