Mahlzeit!
Ich würde ein Versionsverwaltungssystem gerne zur Dokumentenverwaltung "mißbrauchen".
Klar, dafür sind die irgendwie da
Am liebsten würde ich Mercurial nehmen, weil ich damit mehr Erfahrung habe las mit git. Allerdings würde ich gerne den Benutzer bei Commits authentifizieren und beim Pushen in den Master ebenfalls den Benutzer des Pushes authentifizieren. Ich möchte also, dass der Name, der da in den Commits steht, nicht nur die Zeichenkette aus der .hgrc ist, sondern tatsächlich einen Benutzer zeigt, der sich gegenüber was auch immer authentifiziert hat.
Muss ich das über den Webserver lösen, oder gibt es da vielleicht Plugins, die ich übersehe?
Hat da jemand Erfahrung mit?
Gruß
Sebastian
Versionskontrollsystem zur Dokumentenverwaltung mit Auth.
Mhm, irgendwie macht das nicht viel Sinn. Gerade bei hg/git ist es normal, dass Committer Sachen von anderen Leuten ins Hauptrepo pushen. Abgesehen davon kannst du nur gegen den SSH/http-auth (wasauchimmer) verifizieren.
@sparrow: da läßt sich sicher etwas mit Hooks machen. Wenn man aber aus anderen Repositories pullt, dann ist man ja nicht der Author von allen Commits. Normalerweise wird das ja so gelöst, dass es PULL-Requests gibt und nur vertrauenswürdige Leute in den Hauptbranch pushen.
Bei Mercurial kann man das über ein Plugin nachrüsten: https://mercurial.selenic.com/wiki/CommitsigsExtension
@BlackJack: Danke für den Tipp! Genau so etwas meinte ich. Damit werden die Commits signiert, wenn ich das richtig verstanden habe.
Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, ob ich auch das "pushen" irgendwie abbilden kann. Also, dass man den Push sieht, der in das Main-Repo gegangen ist. Im Augenblick überlege ich, ob ich das nicht über verschiedene Branches abbilde und statt den "push" das Merge&Commit nehme.
Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, ob ich auch das "pushen" irgendwie abbilden kann. Also, dass man den Push sieht, der in das Main-Repo gegangen ist. Im Augenblick überlege ich, ob ich das nicht über verschiedene Branches abbilde und statt den "push" das Merge&Commit nehme.
Wird in den Pull-Requests normalerweise der Benutzer mit gespeichert?BlackJack hat geschrieben:@sparrow: Kannst Du das nicht über Pull-Requests abbilden?
Vielleicht bin ich ja auch auf dem Holzweg und habe mich verrannt, daher mal eben das was ich eigentlich erreichen will.
Ich brauche eine Dokumentenablage mit Versionierung. Inklusive Darstellung von Differenzen zur Vorgängerversion. Dafür bringen die üblichen Verdächtigen ja alle benötigten Werkzeuge und Funktionen mit.
Es muss zwei Varianten der Ablage geben. Auf der ersten wird gearbeitet. In der zweiten sind die aktuellen freigegeben Versionen.
Ich würde nun gerne zum einen Festhalten wer eine Bearbeitung in dem Verzeichnis mit den Arbeitskopien durchgeführt hat, zum anderen muss es (anderen) Benutzern möglich sein eine Datei aus der Arbeitsvariante zu prüfen und anschließend dokumentiert freizugeben, was dazu führen soll, dass die Datei in dem Verzeichnis mit den freigegeben Dokumenten auf diesen Stand gebracht wird.
Vergiss (D)VCS' wie git und hg. Was du möchtest ist ein Wiki mit den Features:
- Reviews von Artikel zu erlauben und...
- nur die letzte Version des Artikels anzuzeigen die ein Review bekommen hat.
- Entwürfe von Artikeländerungen zu speichern
- Reviews von Artikel zu erlauben und...
- nur die letzte Version des Artikels anzuzeigen die ein Review bekommen hat.
- Entwürfe von Artikeländerungen zu speichern
Hmm.. naja, es geht halt schon um Dokumente, die in einer Textverarbeitung gebaut wurden. Und die müssen ggf. auch mal gedruckt werden.
So ein Wiki ist halt auch noch mal etwas komplett anderes als eine Textverarbeitung. Auch von der Bedienung her.
So ein Wiki ist halt auch noch mal etwas komplett anderes als eine Textverarbeitung. Auch von der Bedienung her.
@sparrow: Wenn das Binärdateien sind dann nützt Dir aber das Diff von der Versionsverwaltung nichts.