zur Soundausgabe mit Python unter Linux hab' ich bei mir jetzt was viel Cooleres installiert:
1. Fluidsynth,
2. Das SuSE-Paket "snd_sf2" mit dem Soundfont "Vintage Dreams Waves" (128 Klänge),
3. pyFluidSynth
Das Ganze kann man dann mit folgendem Skript testen:
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#!/usr/bin/env python
# coding: iso-8859-1
import time
import fluidsynth
fs = fluidsynth.Synth()
fs.start()
sfid = fs.sfload("/usr/share/sounds/sf2/Vintage_Dreams_Waves_v2.sf2")
for i in range(119, 128, 1):
fs.program_select(0, sfid, 0, i)
for u in range(40, 75, 3):
fs.noteon(0, u, 30)
time.sleep(0.2)
fs.noteoff(0, u)
fs.delete()
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fluidsynth -n /usr/share/sounds/sf2/Vintage_Dreams_Waves_v2.sf2
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inst 1
Gruß
P.S.: Am Ende braucht man sowieso ein komplexes Midi-Sequencer-Programm mit Track-, Piano-Roll und Notationsansicht. Unter Windows war da immer "Cubasis VST" (eine völlig ausreichende kleinere Version des sehr teuren Profiprogramms "Cubase") ganz gut, unter Linux wohl Rosegarden oder Muse, die mich bisher aber beide noch nicht so richtig überzeugen konnten. Ist aber auch schon ein paar Jahre her, daß ich mir sie angesehen hatte. Vielleicht sind sie heute schon besser.
PPS.: Übrigens: Fluidsynth kann in der Konfiguration oben auch unmittelbar Midis abspielen:
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fluidsynth -ni /usr/share/sounds/sf2/Vintage_Dreams_Waves_v2.sf2 somemidi.mid